Fenster der Firma CDM zeichnen sich durch viele Vorteile aus, die die Nutzung der Fenster einfach und leicht machen: qualitativ hochwertige Drehkippbeschläge, eine wärmedämmende Verglasung und eine Acryllackschicht mit erhöhter Festigkeit gegen Witterungseinflüsse. Bei Erfüllung aller Montageanforderungen gewährt die Firma CDM eine 5-Jahre-Herstellungsgarantie. Die Fenstermontage muss von spezialisierten Fachkräften mit entsprechender Erfahrung und ausreichendem Fachwissen durchgeführt werden. Im weiteren Verlauf dieses Textes präsentieren wir Ihnen die wichtigsten Einbauphasen für Fenster, die eine effiziente und richtige Durchführung der Montagearbeiten garantieren:
- Überprüfung und Vorbereitung der Maueröffnung
- Einsatz des Fensters in die Öffnung
- Befestigung des Fensterrahmens im Mauerwerk
- Ausführung der Dämmung rund um den Rahmen
- Justierung der Beschläge
Überprüfung und Vorbereitung der Maueröffnung
Jedes Fenster soll in eine vorher vorbereitete Maueröffnung eingebaut werden. Der Fensterrahmen sollte auf keinen Fall während des Einbaus ummauert wird. Der Fensterrahmen darf nicht als Schalungselement für die Ausführung des Sturzes über dem Fenster dienen. Durch eine solche Montage ist das Fenster zu eng eingesetzt, ohne Einbauspiel und eine entsprechende Dämmung und - was noch viel schlimmer ist - dadurch werden die Spannungen der Mauerkonstruktion auf das Fenster übertragen, was zu einer fehlerhaften Funktion der Fenster führt. Die Maueröffnung sollte um 3-4 cm breiter (je 1-2 cm von jeder Seite) und um 5-8 cm höher als der Fensterrahmen (1-2 cm von oben und 3-6 cm von unten) sein.
Die Winkel der Maueröffnung müssen genau 90 Grad betragen und die Diagonalen dürfen höchstens 1 cm Unterschied aufweisen, was sich mit einem Band oder einer Schnur überprüfen lässt. Sollte die Maueröffnung größer ausfallen als empfohlen, wird unnötig mehr Isoliermaterial benötigt und sollten die Winkel nicht gerade sein, kann der Fensterrahmen schräg werden. Alle Innenflächen der Öffnung sollten glatt und fehlerfrei sein, die innere Isolationsschicht sollte über die Wandfläche im Rahmen hinausragen. Die Bodenfläche der Maueröffnung sollte gleichmäßig und eben sein und aus Versatzmaterial gebaut werden, auf der das Fenster stabil stehen kann.
Einsatz des Fensters in die Öffnung
Um das Fenster beim Einsatz besser handzuhaben, sind die Flügel abzunehmen, damit man nur mit dem Fensterrahmen arbeiten kann. Damit die Einbautiefe des Fensters und die Schwelle in der Maueröffnung richtig ausfallen, ist es wichtig, dass die Taupunkt-Isotherme (10°C) der Mauer durch das Fenster verläuft. Nur auf diese Weise kann Tauwasserbildung auf den Innenscheiben der Fenster vermieden werden. Bei einer mit Mineralwolle oder Styropor gedämmten Schichtmauer ist die Isotherme meistens mit einer Schicht Dämmmaterial begrenzt, weshalb das Fenster auf der Höhe des Dämmmaterials (und tatsächlich in der Tiefe der Öffnung) montiert werden sollte. Nachdem der Fensterrahmen auf der Schwelle positioniert wurde, müssen die Rahmenseiten vertikal und horizontal mit der Wasserwaage ausgerichtet und mit Distanzklötzen blockiert werden. Beachten Sie, dass der Abstand zwischen dem Rahmen und dem Mauerwerk beiderseitig gleich sein muss. Bei verputzten Laibungen soll die Einheit zwischen dem Außen- und dem Innenputz gebrochen werden, am besten mit einer Dämmschicht.
Befestigung des Fensterrahmens im Mauerwerk
Die Firma CDM empfiehlt, die Fenster mit Montageankern für Holzfenstermontagen (Abb. 1) einzubauen. Auf keinen Fall dürfen Montageanker für PVC-Fenster verwendet werden. Die Anker werden am Fensterrahmen mit 15 cm Abstand von jeder Ecke befestigt, bevor der Rahmen in der Öffnung positioniert wird. Der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Ankern sollte nicht größer als 700mm (Abb. 2) sein. Die Anker sollten mit 3,5 × 40 mm Holzschrauben im Rahmen installiert werden. Anschließend wird der Fensterrahmen in die Maueröffnung gestellt und festgekeilt. Die Anker werden an das Mauerwerk mit Dübeln befestigt. Es ist zu beachten, dass jeder Anker zum Mauerwerk mit zwei Dübeln montiert werden sollte.
Ausführung der Dämmung rund um den Rahmen
Der Wärmedurchgangskoeffizient eines Holzfensters beträgt k=1,4 – 1,9. Holzfenster zeichnen sich durch einen hohen Widerstand gegen Wind- und Wasserlast aus. Damit dieselben Parameter in der gesamten Maueröffnung bewahrt werden können, muss die Fuge zwischen dem Fensterrahmen und dem Mauerwerk gedämmt werden, sodass sie gegen Kälte und Wind beständig ist. Dafür wird heutzutage PU-Montageschaum verwendet, der in der Fuge quillt und eine perfekte Dichtung bildet. Es besteht aber die Gefahr, dass infolge einer falschen Dosierung in die Fuge, der Überfluss des Schaumes nach außen tritt und den Fensterrahmen vom Mauerwerk abstößt, was zu Ausbauchungen führen kann. Um solch einen Defekt zu vermeiden, sollte man vor allem gering expandierende PU-Schäume verwenden und zusätzlich während der Dämmung der Balkontür in der Mitte der Tür einen Spanner montieren. Der Spanner ist ein entsprechend gesichertes Brett, damit der Fensterrahmen keine Schäden bekommt. Man darf aber nicht vergessen, dass der Montageschaum ausschließlich als Dämmmaterial dient und als Befestigungsmaterial für das Fenster nicht eingesetzt werden darf.
Die Dämmschicht rund um den Fensterrahmen sollte gleichmäßig und ohne Lücken gleich dick sein. An der Außenseite entlang des Spaltes sollte auch eine wasserdichte Dämmschicht angebracht werden, die besonders sorgfältig entlang des unteren Rahmens, der Ecken und des Kontakts mit dem Blech hergestellt wird. Dafür sind plastische Kittmassen einzusetzen, beispielsweise Silikon.
Nach Aushärten des Schaumes können die Distanzklötze vom Fensterrahmen an den Seiten und oben entfernt werden. Die Distanzklötze unten sollten noch nicht entfernt werden. Die vertikale, horizontale sowie diagonale Ausrichtung des Fensterrahmens sollte nochmals genau überprüft und die Lücken nach Entfernen der Distanzklötze mit PU-Schaum gefüllt werden.
Die Firma CDM empfiehlt, den Fensterrahmen mit Papierband abzudecken, um Verschmutzungen mit dem PU-Schaum zu vermeiden. Es ist zu beachten, dass das Band auch für Acryloberflächen geeignet ist und muss sofort nach der Dämmung des Fensters mit PU-Schaum entfernt werden.
Justierung der Beschläge
CDM-Fenster sind mit Drehkippbeschlägen ausgestattet, die die Fensterflügel an mehreren Stellen um den Umfang verriegeln und ermöglichen die Steuerung des Fensters mit einem Griff mit Öffnungs- und Kippfunktionen.
Der Drehkippbeschlag ist ein äußerst präziser Mechanismus, der jedoch einige Millimeter Toleranz für die Justierung in mehrere Richtungen aufweist. Bei Beschlägen der Firma CDM erfolgt die Justierung mit einem Inbusschlüssel gemäß der Anweisung zur Fensterjustierung. Anhand der Bedienungsanleitung kann jeder Benutzer die Fenster selbständig justieren.
Auch nach der Montage der Flügel in dem schon vormontierten Fensterrahmen sollte der Fachmann die ordnungsgemäße Funktion des Fensters überprüfen, die Beschläge an den in der Anleitung angegebenen Stellen schmieren und gegebenenfalls anpassen. Die Fensterflügel sollten sich ohne Reibung und Widerstand leicht öffnen und kippen lassen und der Druck des Flügels auf den Fensterrahmen sollte im gesamten Umfang gleich sein.
Ausbauarbeiten
Das zertifizierte Montageteam soll das Fenster nicht nur montieren und justieren, sondern auch für Ordnung am Montageplatz sorgen.
Dort, wo der Verputz beschädigt wurde, z.B. zwecks Ankermontage, sollte der Fachmann die Schäden beheben. Während der Montage darf nicht vergessen werden, dass das neue Fenster erst dann vollständig montiert ist, wenn unter dem Fenster eine Fensterbank angebracht wird, die eine Neigung nach vorne aufweist. Von der Außenseite dürfen die Blecharbeiten an dem unter dem Wetterschenkel eingeführten Fenster nicht vergessen werden. Der Wasserschenkel schützt das Mauerwerk vor Wasserflecken. Als Dekorelemente gelten Abdeckleisten, die rund um das Fenster außen und innen montiert werden.
Erforderliche Materialien und Werkzeuge:
- Gering expandierender Einkomponenten-Polyurethanschaum
- Papierband, selbstklebend für Acryloberflächen
- Wasserwaage
- Schlagbohrmaschine
- Montageanker
- Distanzklötze
- Werkzeug zur Justierung von Fenstern oder Türen
- Holzschrauben und Dübel
Pflege und Wartung von Holzfenstern, -türen und -lamellen
Bei Einbau von Fenstern und Türen
Unverzüglich nach der Montage sollte überprüft werden, ob die Lackschicht der Fenster und Türen nicht beschädigt wurde. Jegliche Beschädigungen sollten sofort gemäß den folgenden Empfehlungen beseitigt werden. Sollte das Gebäude noch verputzt werden, oder sollte der Putz mithilfe von hochalkalischen Reinigungsmitteln beseitigt werden, müssen die Fenster unbedingt mit einer Folie und selbstklebendem Band geschützt werden. Zu verwenden ist ausschließlich ein gering haftendes Band, das für solche Zwecke geeignet ist und sollte gleich nach Abschluss der Verputzarbeiten beseitigt werden. Wenn die Raumfeuchte 70% überschreitet, schwillt das Holz und kann zu Maßänderungen der Fenster und Türen führen. Aus diesem Grund sollten die Fenster während der Bauphase mehrere Stunden pro Tag offen bleiben um die Räume intensiv zu lüften. Die Lackschichten der Fenster sind mit Wasser und mildem Reinigungsmittel zu reinigen.
Während der Nutzung
- Reinigung: die Holzfläche sollte mindestens zweimal pro Jahr mit klarem Wasser gereinigt werden, um Staub, Insekten und andere Verschmutzungen zu beseitigen. Diese Verschmutzungen können zur Entwicklung von Grünalgen oder Schimmel führen.
- Pflege: nach der Montage und dann zweimal pro Jahr (ca. alle 6 Monate) - jedoch nicht in der Frostzeit - müssen die beschichteten Holzelemente mit dem Mittel GORI 901 behandelt werden.
- Wartung: die gereinigte Lackfläche sollte sorgfältig auf eventuelle Beschädigungen geprüft werden.
Weitere Informationen zur Pflege und Renovierung von Holzfenstern finden Sie in der untenstehenden Datei.
Pflege und Wartung von HolzfensternDer Beschlag für jedes Fenster wird schon im Werk richtig eingestellt. Eventuelle Nachbesserungen nimmt das Montageteam vor Ort vor. Zumindest während der anfänglichen Betriebszeit erfordern die Fenster keine zusätzliche Einstellung durch den Benutzer. Aber auch bei richtig genutzten Fenstern kann es im Laufe der Zeit zu einer Fehlregulierung der Beschläge kommen, schon allein aufgrund der natürlichen Ausdehnung und Kontraktion der Fensterprofile im Sommer und im Winter. Große Fenster sind davon am stärksten betroffen, da sie unter dem Einfluss von Temperaturänderungen größeren Verzerrungen ausgesetzt sind und ihr Gewicht aufgrund des hohen Gewichts der Flügel auch eine erhebliche Belastung aufweist. Solche Fenster müssen häufiger überprüft und justiert werden.
Nachstehend finden Sie Anweisungen zur Wartung und Justierung von Fenstern und Türen unserer Firma.
Die Firma CDM übernimmt als Hersteller von Holzfenstern und -türen die Garantie für das gesamte Produkt (aufgeführt in den Unterpunkten a und b).
Die Garantie erstreckt sich auf folgende Elemente:
- Holzkonstruktionen
- Dichtheit der Mehrfachverglasung
- Beschlag (außer dem Zubehör)
- Lackschicht
- Alu-Verkleidungen
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Garantie für einzelne Produkte bei der Montage von einem zertifizierten Fachbetrieb:
- Holzfenster – 5 Jahre
- Holz-Aluminium-Fenster – 5 Jahre
- Außentür – 2 Jahre
- Wintergärten – 1 Jahr,
- Fassaden – 1 Jahr
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Garantie bei der Montage von einem nicht zertifizierten Fachbetrieb:
- Holzfenster – 2 Jahre
- Holz-Aluminium-Fenster – 2 Jahre
- Außentür – 2 Jahre
- Wintergärten – 1 Jahr,
- Fassaden – 1 Jahr
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Garantie für sonstige Produkte, ungeachtet der Montageart:
- Fensterbänke aus Holz – 1 Jahr
- Fensterläden – 1 Jahr
- Zubehör – Fensterlüfter, Fenstersensoren, Selbstschließer – 1 Jahr
- andere Produkte des Händlers – 1 Jahr
Ausführliche Informationen zu Garantiebedingungen finden Sie in der nachstehenden Datei „Garantieschein“.
CDM GarantiescheinIn diesem Abschnitt finden Sie alle Dateien, die für Sie nützlich sein könnten (Zertifikate, Standards, Werbematerialien). Diese Dateien können sie problemlos öffnen und herunterladen.